Ein leises Buch voller Weisheiten
        Hannah hat ihr ganzes Leben in ihrem Elternhaus in Berllan Dag verbracht, zunächst mit ihrem Eltern, dann mit ihrem Ehemann John. Dieser ist nun verstorben und hat ihr elf Briefe hinterlassen. In diesen gesteht er ihr ihre Liebe und deutet direkt zu Beginn an, dass etwas Ungesagtes zwischen ihnen geblieben ist.  
Zu Hannahs Unterstützung reist ihre Schwester Sadie an, zu der sie schon seit längerem keinen Kontakt mehr hatte.
Mehr möchte ich über die Handlung hier noch nicht verraten.
Abgesehen davon ist dies auch kein Roman, der von seiner Handlung lebt, sondern von seinen Worten. Die Sprache von Caryl Lewis ist schon etwas ganz Besonderes. In sehr ruhigen Sätzen fängt sie das Leben der Protagonistinnen ein.
Die Briefe von John sind richtige kleine Schätze. In ihnen geht es vielfach um die Bienen und deren Sozialverhalten, die Imkerei und die Natur. Wenn man diese ein wenig auf sich wirken lässt, merkt man welche Parallelen es zu Johns Liebe zu Hannah gibt.
Der größte Teil der Handlung findet in dem Elternhaus und dem dazugehörigen Obstgarten statt. In dem Garten findet Hannah nach Johns Tod durch die Gartenarbeit wieder zu sich. Ich habe dabei einiges über das Gärtnern erfahren, sowie ich aus den Briefen viel über Bienen und die Natur hinzugelernt habe.
Auf mich hatte das Buch eine entschleunigende Wirkung, da es mehr durch seine sprachliche Schönheit als durch seine Handlung besticht. Ich kann den Roman allen empfehlen, die naturverbunden sind und Poesie mögen.
    Zu Hannahs Unterstützung reist ihre Schwester Sadie an, zu der sie schon seit längerem keinen Kontakt mehr hatte.
Mehr möchte ich über die Handlung hier noch nicht verraten.
Abgesehen davon ist dies auch kein Roman, der von seiner Handlung lebt, sondern von seinen Worten. Die Sprache von Caryl Lewis ist schon etwas ganz Besonderes. In sehr ruhigen Sätzen fängt sie das Leben der Protagonistinnen ein.
Die Briefe von John sind richtige kleine Schätze. In ihnen geht es vielfach um die Bienen und deren Sozialverhalten, die Imkerei und die Natur. Wenn man diese ein wenig auf sich wirken lässt, merkt man welche Parallelen es zu Johns Liebe zu Hannah gibt.
Der größte Teil der Handlung findet in dem Elternhaus und dem dazugehörigen Obstgarten statt. In dem Garten findet Hannah nach Johns Tod durch die Gartenarbeit wieder zu sich. Ich habe dabei einiges über das Gärtnern erfahren, sowie ich aus den Briefen viel über Bienen und die Natur hinzugelernt habe.
Auf mich hatte das Buch eine entschleunigende Wirkung, da es mehr durch seine sprachliche Schönheit als durch seine Handlung besticht. Ich kann den Roman allen empfehlen, die naturverbunden sind und Poesie mögen.
