Ein zarter Roman über Neuanfänge
Wilder Honig von Caryl Lewis hat mich von der ersten Seite an in eine ruhige, fast magische Welt gezogen. Die Geschichten von Hannah, Sadie und Megan entfalten sich behutsam und lassen die Leserinnen und Leser die Herausforderungen und kleinen Freuden des Lebens hautnah miterleben. Besonders berührt haben mich die feinen Naturbeschreibungen wie das Summen der Bienen, der Duft von Honig und die Apfelblüten in voller Pracht. Die Autorin schafft es, die Verbindung zwischen Mensch und Natur so lebendig zu schildern, dass man fast selbst Teil dieses Gartens wird.
Die Figuren sind auf subtile Weise gezeichnet, jeder mit eigenen Kämpfen und Hoffnungen, die sich langsam entfalten. Es gibt Momente, in denen man sich wünscht, tiefer in ihre Gedanken einzutauchen, doch gerade diese leichte Distanz macht die Beobachtungen und kleinen Offenbarungen besonders intensiv. Die Briefe, die im Laufe der Geschichte auftauchen, bringen zusätzlich eine berührende, fast poetische Tiefe.
Alles in allem ist Wilder Honig ein ruhiger, atmosphärischer Roman, der zum Innehalten einlädt, Trost spendet und die Kraft von Natur, Freundschaft und Neuanfängen eindrucksvoll vermittelt.
Die Figuren sind auf subtile Weise gezeichnet, jeder mit eigenen Kämpfen und Hoffnungen, die sich langsam entfalten. Es gibt Momente, in denen man sich wünscht, tiefer in ihre Gedanken einzutauchen, doch gerade diese leichte Distanz macht die Beobachtungen und kleinen Offenbarungen besonders intensiv. Die Briefe, die im Laufe der Geschichte auftauchen, bringen zusätzlich eine berührende, fast poetische Tiefe.
Alles in allem ist Wilder Honig ein ruhiger, atmosphärischer Roman, der zum Innehalten einlädt, Trost spendet und die Kraft von Natur, Freundschaft und Neuanfängen eindrucksvoll vermittelt.