Gestrandete Seelen

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teilzeitbäuerin Avatar

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Hannahs Mann stirbt nach einer langen, kinderlosen Ehe. Ihre Schwester Sadie schafft es gerade nicht zur Beerdigung, bleibt dann jedoch im Elternhaus bei Hannah, um ihr beizustehen. Sadie kämpft mit sich und den Vorurteilen der Gesellschaft. Beim Aufräumen finden die beiden ein Testament von John, in dem eine uneheliche Tochter als Erbin eingesetzt wird - Megan. Hannah ist wie vom Kopf gestoßen, Sadie lädt sie jedoch ein. Auch Megan ist am Ende ihrer Kräfte - sie sucht Halt und Orientierung in ihrem Leben. So beginnen sich die drei, um den verwilderten Obstgarten zu kümmern ... und um die Gefühle und Vorurteile ihres Lebens. Eine Reise zu sich selbst beginnt.

Sehr einfühlsame Erzählweise von drei besonderen Frauen. Leider dreht es sich manchmal zu sehr im Kreis. Ich habe es sehr schön gefunden, dass immer wieder Anekdoten zu den Bienen eingeflossen sind - ich habe selbst welche. Eine entspannte, ruhige Geschichte zum Tiefdurchatmen und Loslassen.