Die 70-jährige Hannah hat ihren geliebten Mann verloren. John, Schriftsteller und leidenschaftlicher Bienenzüchter, war in ihren Armen gestorben. Ihre 6 Jahre jüngere Schwester Sadie, kommt, um ihr zur Seite zu stehen. Die Testamentseröffnung bringt eine unerwartete Wahrheit ans Licht, die Hannah in ein tiefes Loch fallen lässt. Hinzu kommen noch 11 Briefe, die John ihr hinterlassen hat, in denen er viel über die Bienen erzählt, oft im Zusammenhang ihre Liebe und Ehe, die sie führten. Und dann steht plötzlich Megan vor ihrer Tür.
Die Geschichte dreht sich um diese drei Frauen, jede etwas anderes in ihrem Leben erwartet hatte, sich langsam beginnen zu öffnen, annähern, ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Alle drei Frauen sehr unterschiedlich in ihrem Wesen gezeichnet, dem Leser gleich ans Herz wachsen, und man beobachtet mit Neugier ihren weiteren Werdegang. Jede ihre unerfüllten Wünsche mit sich tragend. Caryl Lewis hat nicht nur eine Sprache gefunden, die behutsam die unterschiedlichsten Emotionen ihrer Charaktere freisetzt, nein sie lässt uns auch diese wunderschöne Landschaft, dieses kleinen walisischen Ortes, vor unseren Augen wahr werden. Auch erfährt der Leser viel über Bienenzucht und die Gestaltung eines Obstgartens. "Wilder Honig" ist keine Geschichte, die man so nebenbei lesen sollte. Sie trägt soviel Tiefe in sich, sich der Leser gut mit den Emotionen identifizieren kann, um am Ende versöhnt zu werden, mit einer großen Liebe, die John zu erzählen weiß.
Die Geschichte dreht sich um diese drei Frauen, jede etwas anderes in ihrem Leben erwartet hatte, sich langsam beginnen zu öffnen, annähern, ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Alle drei Frauen sehr unterschiedlich in ihrem Wesen gezeichnet, dem Leser gleich ans Herz wachsen, und man beobachtet mit Neugier ihren weiteren Werdegang. Jede ihre unerfüllten Wünsche mit sich tragend. Caryl Lewis hat nicht nur eine Sprache gefunden, die behutsam die unterschiedlichsten Emotionen ihrer Charaktere freisetzt, nein sie lässt uns auch diese wunderschöne Landschaft, dieses kleinen walisischen Ortes, vor unseren Augen wahr werden. Auch erfährt der Leser viel über Bienenzucht und die Gestaltung eines Obstgartens. "Wilder Honig" ist keine Geschichte, die man so nebenbei lesen sollte. Sie trägt soviel Tiefe in sich, sich der Leser gut mit den Emotionen identifizieren kann, um am Ende versöhnt zu werden, mit einer großen Liebe, die John zu erzählen weiß.