überhaupt nicht mein Buch
Ich hab mich hier vom Klappentext ein bisschen täuschen lassen, denn ich habe eine völlig andere Geschichte erwartet. Passiert mir inzwischen selten, dass ich bei der Buchwahl dermaßen daneben liege, aber dieses Buch hat mir einfach gar nicht gefallen.
Thematisch fand ichs ehrlich gesagt schwierig, vieles kam mir wenig authentisch und irgendwie aus der Luft gegriffen vor. Entscheidungen und Verhaltensweisen der Figuren waren für mich wenig nachvollziehbar und generell habe ich es so empfunden, als ob es eigentlich kaum tatsächliche Handlung gab
Zentrales Element im Buch sind die Briefe des Verstorbenen. Ich seh, wo man damit hinwollte, aber stilistisch war das tatsächlich überhaupt nicht mein Fall. Ich habe es nicht als poetisch sondern eher als schwülstig empfunden und hab mich gefühlt stellvertretend für Hannah darüber aufgeregt.
Ja, man lernt so einiges über Bienen, aber die eigene Beziehung und das Leben damit zu vergleichen verschönte hier für mich eine Situation, die ich als sehr grenzwertig empfunden habe. Ich sage nicht, dass man Johns Sicht nicht vielleicht sogar nachvollziehen kann, aber rein inhaltlich und auch wie es hier übermittelt wird, das hat hauptsächlich meine Wut befeuert.
Positiv möchte ich den ruhigen, fast schon stoischen Erzählstil der „normalen“ Handlung hervorheben. Das hat sich toll lesen lassen, auch wenn ich es inhaltlich sehr unbefriedigend empfunden habe. Ich bin definitiv nicht die Zielgruppe
Thematisch fand ichs ehrlich gesagt schwierig, vieles kam mir wenig authentisch und irgendwie aus der Luft gegriffen vor. Entscheidungen und Verhaltensweisen der Figuren waren für mich wenig nachvollziehbar und generell habe ich es so empfunden, als ob es eigentlich kaum tatsächliche Handlung gab
Zentrales Element im Buch sind die Briefe des Verstorbenen. Ich seh, wo man damit hinwollte, aber stilistisch war das tatsächlich überhaupt nicht mein Fall. Ich habe es nicht als poetisch sondern eher als schwülstig empfunden und hab mich gefühlt stellvertretend für Hannah darüber aufgeregt.
Ja, man lernt so einiges über Bienen, aber die eigene Beziehung und das Leben damit zu vergleichen verschönte hier für mich eine Situation, die ich als sehr grenzwertig empfunden habe. Ich sage nicht, dass man Johns Sicht nicht vielleicht sogar nachvollziehen kann, aber rein inhaltlich und auch wie es hier übermittelt wird, das hat hauptsächlich meine Wut befeuert.
Positiv möchte ich den ruhigen, fast schon stoischen Erzählstil der „normalen“ Handlung hervorheben. Das hat sich toll lesen lassen, auch wenn ich es inhaltlich sehr unbefriedigend empfunden habe. Ich bin definitiv nicht die Zielgruppe