Von Bienen und Apfelbäumen
Ein walisischer Obstgarten ist der Schauplatz dieses Romans, denn er gehört zum alten Haus von Hannahs Familie. Nach dem Tod ihres Mannes lebt Hannah nun allein dort mit ihren Erinnerungen, doch bald rütteln die Briefe, die John hinterlassen hat, ihr Leben heftig durcheinander. Der Besuch von Hannahs Schwester Sadie sowie das Auftauchen der jungen Megan sorgen für einige Veränderungen, nicht nur in Hannahs Obstgarten.
Mir hat diese leise erzählte Geschichte gut gefallen, auch wenn ich mir manchmal etwas mehr direkte Kommunikation zwischen den Figuren gewünscht hätte. Aber natürlich ist es gerade ein Thema des Romans, dass über wichtige Dinge nicht geredet wird. Trotzdem liest sich die Geschichte insgesamt schön, es überwiegt Hoffnung und nicht Trostlosigkeit.
Die Naturbeschreibungen und die idyllische Landschaft rings um das Dörfchen Berllan Deg sind etwas Besonderes. Sehr interessant fand ich auch die detaillierten Informationen über Bienenvölker, Imkerei oder Apfelbäume, zumal diese Kenntnisse wunderbar in die Handlung eingebettet sind.
Wer sich auf die leise, zurückhaltende Erzählweise des Romans einlassen kann, wird mit einer Geschichte belohnt, die nachdenklich macht und Verhaltensweisen hinterfragt, z.B. ob es sinnvoll ist, Räume ungenutzt zu lassen. Die positive Botschaft, die am Ende mitschwingt, ist, dass es trotz Trauer, Leid und bitterer Erfahrungen nicht zu spät ist für eine Veränderung. Das gilt insbesondere für Hannah, aber auch für Sadie und Megan.
Mir hat diese leise erzählte Geschichte gut gefallen, auch wenn ich mir manchmal etwas mehr direkte Kommunikation zwischen den Figuren gewünscht hätte. Aber natürlich ist es gerade ein Thema des Romans, dass über wichtige Dinge nicht geredet wird. Trotzdem liest sich die Geschichte insgesamt schön, es überwiegt Hoffnung und nicht Trostlosigkeit.
Die Naturbeschreibungen und die idyllische Landschaft rings um das Dörfchen Berllan Deg sind etwas Besonderes. Sehr interessant fand ich auch die detaillierten Informationen über Bienenvölker, Imkerei oder Apfelbäume, zumal diese Kenntnisse wunderbar in die Handlung eingebettet sind.
Wer sich auf die leise, zurückhaltende Erzählweise des Romans einlassen kann, wird mit einer Geschichte belohnt, die nachdenklich macht und Verhaltensweisen hinterfragt, z.B. ob es sinnvoll ist, Räume ungenutzt zu lassen. Die positive Botschaft, die am Ende mitschwingt, ist, dass es trotz Trauer, Leid und bitterer Erfahrungen nicht zu spät ist für eine Veränderung. Das gilt insbesondere für Hannah, aber auch für Sadie und Megan.