zart und ruhig
Worum geht es?
Um Hannah, deren Mann verstorben ist und sie in dem Haus mit Streuobstwiese und Bienenstöcken zurücklässt, ihre Schwester Sadie und Megan, eine junge Frau, die ebenfalls von diesem Ort angezogen wird.
Worum geht es wirklich?
Natur, Ruhe und Annäherungen.
Lesenswert?
Ja, das Buch hat mich komplett positiv überrascht. Klappentext und das wunderschöne Cover waren zwar bereits ansprechend, hätte aber nicht erwartet eine so feine und ruhige Geschichte zu bekommen, die auch sprachlich (Übersetzung Monika Köpfer) so gelungen und atmosphärisch ist.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die drei Frauen. Jede für sich ist auf der Suche nach etwas, hinterfragt Entscheidungen und braucht Zeit um Dinge zu verarbeiten.
Die Naturbeschreibungen sind nicht ausschweifend und trotzdem wird der Handlung so viel Leben eingehaucht. Auch inhaltlich zum Thema Bienen und Obstbäumen nimmt man einiges Wissen mit, ohne dass es belehrend wirkt. Die verschiedenen Sichtweisen setzen sich nach und nach zusammen und ergänzen sich im Laufe der kurzen Kapitel.
Sprachlich wie gesagt gut lesbar und eben sehr schön geschrieben. Es fließt einfach so dahin und man hat das Gefühl, das jedes Wort am richtigen Platz ist.
Es ist keine aufwühlende Geschichte, auch wenn schwere Themen eine Rolle spielen. Stattdessen findet man hier Ruhe, Entschleunigung und Wehmut. Aber auch schöne Momente. Die Vielzahl an angerissenen Themen war richtig gut, der Umgang der Figuren wohlwollend.
Mir gefällt, wie die Beziehungen der Personen untereinander sehr ruhig und bedächtig angegangen werden, wie eine vorsichtige Annäherung beginnt. Nichts ist mit Hast, alles ist zur Ruhe gekommen. Auch wenn das Cover vielleicht sommerlich anmutet, finde ich das Buch stimmungsmäßig perfekt für den Herbst.
Ich kann dieses Buch also auf jeden Fall empfehlen und könnte es mir sehr gut als Geschenk vorstellen!
Um Hannah, deren Mann verstorben ist und sie in dem Haus mit Streuobstwiese und Bienenstöcken zurücklässt, ihre Schwester Sadie und Megan, eine junge Frau, die ebenfalls von diesem Ort angezogen wird.
Worum geht es wirklich?
Natur, Ruhe und Annäherungen.
Lesenswert?
Ja, das Buch hat mich komplett positiv überrascht. Klappentext und das wunderschöne Cover waren zwar bereits ansprechend, hätte aber nicht erwartet eine so feine und ruhige Geschichte zu bekommen, die auch sprachlich (Übersetzung Monika Köpfer) so gelungen und atmosphärisch ist.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die drei Frauen. Jede für sich ist auf der Suche nach etwas, hinterfragt Entscheidungen und braucht Zeit um Dinge zu verarbeiten.
Die Naturbeschreibungen sind nicht ausschweifend und trotzdem wird der Handlung so viel Leben eingehaucht. Auch inhaltlich zum Thema Bienen und Obstbäumen nimmt man einiges Wissen mit, ohne dass es belehrend wirkt. Die verschiedenen Sichtweisen setzen sich nach und nach zusammen und ergänzen sich im Laufe der kurzen Kapitel.
Sprachlich wie gesagt gut lesbar und eben sehr schön geschrieben. Es fließt einfach so dahin und man hat das Gefühl, das jedes Wort am richtigen Platz ist.
Es ist keine aufwühlende Geschichte, auch wenn schwere Themen eine Rolle spielen. Stattdessen findet man hier Ruhe, Entschleunigung und Wehmut. Aber auch schöne Momente. Die Vielzahl an angerissenen Themen war richtig gut, der Umgang der Figuren wohlwollend.
Mir gefällt, wie die Beziehungen der Personen untereinander sehr ruhig und bedächtig angegangen werden, wie eine vorsichtige Annäherung beginnt. Nichts ist mit Hast, alles ist zur Ruhe gekommen. Auch wenn das Cover vielleicht sommerlich anmutet, finde ich das Buch stimmungsmäßig perfekt für den Herbst.
Ich kann dieses Buch also auf jeden Fall empfehlen und könnte es mir sehr gut als Geschenk vorstellen!