Zusammen wachsen und gedeihen

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libricino Avatar

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Mit viel Einfühlungsvermögen schildert die Autorin das harte Leben auf dem walisischen Land. Es wird nicht viel gesprochen, sie leiden im Stillen, machen viel mit sich selbst aus. Die Hauptfiguren lernen sich nach dem Tod einer Schlüsselperson neu und wieder kennen. Dabei spielt der Lauf der Natur im Wechsel der Jahreszeiten, insbesondere der Apfelbäume und der Bienenstöcke, eine wichtige Rolle. Der Leser lernt mit den Hauptfiguren mehr über Anbau und Pflege, immer ein bisschen mehr. Sie finden langsam den Sinn ihres Lebens und fügen sich in ein zufälliges Zusammenleben, das Halt gibt und Wärme aufkommen lässt.
Es ist ein Titel, der Hoffnung gibt und Wissen vermittelt, ohne belehrend zu sein. Auf verschiedenen Ebenen kommen die Figuren zu Wort- es wird auch mit Briefen kommuniziert. Man spürt, wie sich das aktive Handeln auf den Seelenzustand auswirkt und das Selbstbewusstsein wächst.