Einfach nur Außenseiter oder doch was besonderes?

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viktoriia Avatar

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Calum lernen wir als einen eher lustlosen kein-Bock Jugendlichen kennen, der nie Freunde gehabt hatte und auch nicht vorhat, das zu ändern. Als Leser merken wir direkt, dass es auch einen Hintergrund hat, da der Junge stets in Wohngruppen als Waise lebte und sich auch von den anderen Kindern zum Beispiel aufgrund seiner ziemlich guten Nase unterscheidet. Als Calum aber die Wohngruppe nun wieder ändert, lernt er drei andere Kids kennen, die genauso wie er anders sind und einen Haufen Geheimnisse mit sich tragen.

Super finde ich, dass das Verhalten der Charaktere sehr lebensnah ist. Calum findest nämlich nicht sofort Freunde und auch Jasleen, Skye und Miro müssen sich erstmal an ihn gewöhnen und ihn kennenlernen, bevor sie sich ihm anvertrauen.
Das Tempo der Story wird immer schneller, während des Lesens und man ist total in der Geschichte drinnen, vor allem zum Ende hin. Die ganze Gen-Geschichte ist super interessant ausgedacht und irgendwie möchte ich unbedingt wissen, wer die fünfte Person ist )

Entgegen meinen Befürchtungen ist das Buch nicht so sehr klischeebedient, Gestaltwandler kennen wir ja, aber das hier ist was komplett anderes und fühlt sich erfrischend neu an, trotz der beliebten Tier-Thematik. Das Cover hat mich zudem sehr angesprochen, es ist sehr stilvoll und ein Farbschnitt bei einem Jugendbuch scheint für mich zudem etwas Neues zu sein. Insgesamt empfehle ich die Geschichte sowohl an Jugendliche als auch an Erwachsene weiter.