Ganz nette Unterhaltung

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casiol Avatar

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Die Wildeule ist ein gut zu lesender Roman, der einen weiteren Kriminalfall der ehemaligen Kommissarin Gesine Cordes beschreibt. Auch wenn man die anderen Episoden nicht kennt, erschließt sich die Handlung gut. Mir erschien es an einigen Stellen etwas langatmig, aber das ist sicher Geschmackssache. Trotzdem wurde es nicht wirklich zäh. Die Charaktere sind ausführlich bezeichnet und der Schreibstil flüssig und angenehm. Das Cover ist toll, wenngleich es ebenso wie der Titel etwas in die Irre führt. Die Eulen tauchen zwar am Rande immer auf und passen auch gut zum Natur und Friedhofsthema (Gesine ist jetzt Friedhofsgärtnerin - das finde ich eine skurrile und geniale Idee), aber entscheidend waren sie eher nicht. Insgesamt durchaus empfehlenswert.