Mir fehlte leider Spannung...

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
hk1951 Avatar

Von

Die Krimis von Annette Wieners um die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes, die nun als Friedhofsgärtnerin ihre Brötchen verdient, sind eher „ruhiger Natur“ und wie eine Freundin von mir sogar meinte, eher langweilig... So weit wurde ich jetzt nicht gehen, doch so ganz überzeugt hat mich leider auch „Wildeule“ nicht von sich...
Klappentext
Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer – er wurde ermordet. Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren?
Ich habe „so meine liebe Not“ mit der Protagonistin, mit der ich einfach auch nach mehreren Bücher nicht „warm“ werde... Irgendwie wirkt sie immer etwas merkwürdig auf mich – ich kann das leider nicht besser ausdrücken bzw. näher verifizieren, aber irgendwas an ihr stört mich einfach. Irgendwas ist unstimmig...
Und dann fehlte mir leider auch die Spannung. Zwar nicht komplett und mir ist schon klar, dass ein Kriminalroman nicht so nervenaufreibend ist wie ein Thriller, aber hier war mir das dann doch deutlich zu wenig. Ich mochte einfach auch nicht wirklich weiterlesen und habe mich dann den Rest des Buches eher durchgequält leider, so hart das auch klingt, aber ich möchte auch ehrlich sein und es bleiben und es kann einem nunmal auch nicht jedes Buch gefallen...