Solide Krimikost

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scholly Avatar

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Die Geschichte vom ermordeten Bestatter, der in einem Sarg seines eigenen Unternehmens bei einer Beerdigung gefunden wird, die er eigentlich organisieren sollte, ist solide Krimikost. Man kann der Geschichte gut folgen, ihre Wendungen sind plausibel und die Protagonisten nicht zu exaltiert. Dass der Krimi in Deutschland spielt, ist auch kein Nachteil, denn so muss man sich nicht auf fremde Kulturen und Gefühlswelten einstellen. (Das Leben kann eben auch hier bei uns zulande kompliziert sein - was übrigens teilweise auch auf die Vorgeschichte der Ermittler zutrifft). Der Fall ist spannend und unterhaltsam, aber dass Buch ist kein "page-turner". Als Ablenkung zwischendurch ist der Krimi durchaus zu empfehlen.