weiter gehts auf dem Friedhof

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
irismaria Avatar

Von

Das Vorgängerbuch von Wildeule (Fuchskind) habe ich hier bei einer Verlosung gewonnen und es hat mir sehr gefallen. Also habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut. Wieder geht es um einen Fall, bei dem Gesine persönlich involviert ist, diesmal ist ihr Freund Hannes verdächtigt. Denn der Tote, der fälschlicherweise im Sarg lag, ist ein anderer Bestatter und Konkurrent von Hannes.
Mit einer seltsamen Beerdigung zu Beginn des Buchs ist man gleich wieder im typischen Feeling dieser Reihe, auf dem Friedhof. Die Szenerien sind gewohnt atmosphärisch gut beschrieben und im Mittelpunkt stehen die gut gezeichneten Charaktere. Auch dieser Fall wird im Laufe des Buchs immer spannender und wieder erscheint ein Symboltier immer wieder, diesmal die Eule. Neu in diesem Band ist, dass Gesine mit Kommissarin Marina Olbert zusammen ermittelt, um die Morde aufzuklären.
Mein Fazit: lesenswert für alle, die psychologisch interessante Krimis mögen und sich nicht von der Friedhofsthematik abschrecken lassen.