Absurd! Absurd gut!

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Und nun die Nachrichten:

Willkommen in Night Vale is absurd. Und widersprüchlich. Und irre wahr. Und der größte Schwachsinn. Das trifft vor allem auf den ersten Satz zu. Gut, den ersten Absatz. Vielleicht auch die erste Seite. Und die danach. Denn in Night Vale und in diesem Buch ist einfach nichts, wie man es sich vorstellt, was aber gleichzeitig keine Katastrophe ist. Wie gesagt, absurd.

Der Plot hinter den ganzen Widersprüchlichkeiten dreht sich um einen mysteriösen Mann, der mysteriöse Zettel verteilt, die mysteriöser Weise niemand mehr aus der Hand legen kann. Okay, ich hör ja schon auf. Also ich kann´s versuchen... es ist schwer! Night Vale steckt einen an. Wer einmal in Night Vale ist, kommt nicht mehr weg. Was auch den Protagonisten dieses Buches auffällt, als sie versuchen herauszufinden, was dieses "Kind City" ist, von dem der besagt Zettel die ganze Zeit spricht, der Mann, der sie verteilt hat aber nicht.

Wem der Plot nicht zusagt, sollte in jedem Fall wegen Cecil einschalten, der galant das Night Vale Radio moderiert und uns durch die Stadt navigiert. Obwohl auch Cecil nicht alles weiß - vor allem nicht alles wissen soll, wie die Geheimpolizei ihm kürzlich über das Radio ausrichten ließ, ohne selbst andeuten zu können, was sie wissen, sollte das überhaupt der Fall sein.

Alles klar?

Und nun, das Wetter:

Ein Stern Abzug gibt es hier, weil ich die starke Befürchtung habe, das durch die Übersetzung einiges von dem ursprünglichen Witz - der ja bekanntlich schwer zu übersetzen ist - abhanden gekommen ist. Aber, keine Angst, das echte Nigth Vale Radio läd herzlich ein: zu LiveShows und den Podcast natürlich (findet der wöchentliche Freitag statt oder wird er auf nächste Woche verschoben?) und natürlich twittert Night Vale auch https://twitter.com/NightValeRadio. Willkommen!