Idas Geschichte

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harakiri Avatar

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Nachdem Tilda aus "22 Bahnen" abgereist ist, bleibt ihre kleine Schwester Ida alleine zurück im schrecklichsten Haus in der Fröhlichstraße. Sie muss nun ihren Weg finden.

Wie im Vorgängerbuch war ich sofort in der Handlung drin. Wahls Sprachstil ist bildgewaltig und ich konnte mich sehr gut in Ida einfühlen. Wie ein Stein, der sie herunterdrückt auf ihr liegt - ihre Gedanken zur Mutter und zum Haus - einsteils muss sie gehen, andererseits lässt sie so viel zurück. All dies wird in wenigen Sätzen lebendig.

Ich mochte 22 Bahnen sehr, sehr gerne und auch der Nachfolgeband hat mich sofort geflasht. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Ida weitergeht.