Liest sich wieder schwungvoll und berührend - wie schon der erste Teil :-)

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naibenak Avatar

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Ida ist nun schon erwachsen, die alkoholkranke Mutter von Ida und der älteren Schwester Tilda ist gestorben. Das Leben geht weiter und Ida verlässt nun als letzte die ehemalige gemeinsame Wohnung in der Fröhlichstraße. Ihre Gedanken kreisen um so vieles - die Mutter, die Schwester, die beste Freundin, Erinnerungen..., und dabei sprühen die Gedanken nur so voll Fantasie, gleichzeitig schwingt eine Trauer mit, die deutlich spürbar wird. Zur Ruhe kommen die Gedanken nicht. Das liest sich einerseits erfrischend, aber auch sehr berührend. Denn schnell erfahre ich dadurch, dass es Ida nicht besonders gut geht in ihrem Leben, dass sie insbesondere mit den Tod ihrer Mutter zu kämpfen hat. Nun ist sie auf dem Weg zu ihrer Schwester nach Hamburg. Aber eigentlich will sie dort gar nicht hin und lässt sich gen Rügen treiben...
Das Buch liest sich wirklich super an und sehr gern möchte ich diese Fortsetzung vom grandiosen Debüt weiterlesen!!!