Pageturner mit direkter Sogwirkung

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emmasbuecherecke Avatar

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Nachdem Idas Mutter gestorben ist und sie ihren Job verliert, reist Ida ohne wirkliches Ziel gen Norden. Sie strandet auf Rügen. Dort trifft sie auf Knut und kann bei ihm in der Kneipe arbeiten.
In der Leseprobe wird man mitgenommen in den ersten Abend des Probearbeitens. Der Text wird immer wieder unterbrochen durch Gedanken an ihre verstorbene Mutter. Die Atmosphäre ist ganz besonders: beim Lesen wird man direkt in einen Sog gezogen und kann sich richtig in Ida hineinversetzen. Trotz ihrer Trauer, ist die Stimmung nicht zu bedrückend. Die Menschen in ihrem Umfeld machen einen empathischen Eindruck und sind ihr sicherlich in Zukunft eine gute Stütze. Die Zukunft scheint nicht hoffnungslos, auch wenn Ida ohne wirklich Geld und zuhause dasteht.
Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte für Ida weitergeht.