Die kleine Schwester aus 22 Bahnen
Dieses Buch ist gewissermaßen die Fortsetzung aus "22 Bahnen", obwohl beide Bücher in sich geschlossen sind. Dieses Mal berichtet die kleine Schwester Ida aus ihrem Leben. Ida, die inzwischen auch groß geworden ist. Idas Geschichte beginnt mit der fluchtartigen Abreise aus der heimischen Wohnung in dem wohl traurigsten Haus in der Fröhlichstraße. Ida hat ihre Mutter tot in ihrem Bett aufgefunden. Selbstmord. Und nun läuft Ida davon - gewissermaßen vor ihrer Mutter, den Erinnerungen, sich selbst. Flugmodus hilft bei ihrer Flucht in sich selbst und vor der Welt und vor Erwartungen. Ihre Schwester schickt ihr ein Zugticket nach Hamburg und kurzerhand entscheidet sie sich einfach im Zug sitzen zu bleiben und landet auf Rügen. Nach ein paar Tagen in einem Hostel und waghalsigen Schwimmaktionen in der stürmischen Ostsee, wird sie von Knut und seiner krebskranken Frau Marianne aufgenommen und findet dank ihrer Hilfe langsam wieder zu sich und zu einem Weg, der ihr neues, eigenes Leben werden könnte.
Das Buch wird aus Sicht von Ida erzählt - ganz im Jetzt. Sie nimmt uns mit in ihre Gefühlswelt, spricht diese auch aus. Als Lesende wird man völlig mitgenommen in Idas Welt, ihre Zweifel, Blockaden und den langsamen Weg zurück ins Leben. Es ist eine Geschichte, die ganz im Moment lebt und keine Pläne macht, nichts erwartet und zum Versinken in Idas Leben einlädt.
Das Buch wird aus Sicht von Ida erzählt - ganz im Jetzt. Sie nimmt uns mit in ihre Gefühlswelt, spricht diese auch aus. Als Lesende wird man völlig mitgenommen in Idas Welt, ihre Zweifel, Blockaden und den langsamen Weg zurück ins Leben. Es ist eine Geschichte, die ganz im Moment lebt und keine Pläne macht, nichts erwartet und zum Versinken in Idas Leben einlädt.