Eine tolle Fortsetzung
Ehrlicherweise habe ich von diesem Roman nicht viel erwartet, da es wie ein zweiter Band nach „22 Bahnen“ angekündigt wurde. Mir hat „22 Bahnen“ sehr gut gefallen, mich aber nicht aus der Bahn geworfen (haha, Joke gemacht 😜). Dennoch wollte ich „Windstärke 17“ unbedingt eine Chance geben, weil mir Caroline Wahls Schreibstil und Erzählweise sehr gut gefallen hat. Und so hat „Windstärke 17“ meine Erwartungen übertroffen und mir eine wirklich schöne Lesezeit beschert. 🤗
Aufgrund der authentischen Art, wie die Autorin die Gefühlswelt von Ida darstellt, bin ich durch die Seiten geflogen. Ida ist eine sehr interessante Romanfigur: Tief verletzt und unsicher, voller Selbsthass und Hoffnungslosigkeit, aber immer mit Selbstironie und Humor. Ein junger Mensch mit sehr belastenden Erfahrungen und einigen irritierten Beziehungen. Ich konnte sie durchgehend nachvollziehen mit ihrem „Wutklumpen“ im Bauch. Auch konnte ich nachvollziehen, warum sie ausgerechnet bei Knut und Marianne endlich wieder loslassen lernt.
Idas Geschichte zeigt eben, dass es nicht so einfach ist mit dem Verlust. Trauer ist nicht gleich Trauer. Und manchmal geht es darum, zu betrauern wie es mal war und was nie war. Das ist kompliziert, sehr kompliziert. Und ich bin wirklich beeindruckt, wie Caroline Wahl genau diese Komplexität eingefangen hat. Es hat mir sehr starke „Jasmin Schreiber-Vibes“ gegeben. Nur … und das muss ich jetzt leider doch sagen: Ich bin mir nicht sicher über die Liebesgeschichte in „Windstärke 17“. Mich hat es jetzt nicht arg gestört, aber gebraucht habe ich es auch nicht.
Diese Geschichte berührt und macht das Herz weit. Sie zeigt auch, wie wichtig Menschlichkeit und Freundschaft sind. Und auch, dass hinter harten Fassaden oft Liebesbedürftigkeit steckt.
Aufgrund der authentischen Art, wie die Autorin die Gefühlswelt von Ida darstellt, bin ich durch die Seiten geflogen. Ida ist eine sehr interessante Romanfigur: Tief verletzt und unsicher, voller Selbsthass und Hoffnungslosigkeit, aber immer mit Selbstironie und Humor. Ein junger Mensch mit sehr belastenden Erfahrungen und einigen irritierten Beziehungen. Ich konnte sie durchgehend nachvollziehen mit ihrem „Wutklumpen“ im Bauch. Auch konnte ich nachvollziehen, warum sie ausgerechnet bei Knut und Marianne endlich wieder loslassen lernt.
Idas Geschichte zeigt eben, dass es nicht so einfach ist mit dem Verlust. Trauer ist nicht gleich Trauer. Und manchmal geht es darum, zu betrauern wie es mal war und was nie war. Das ist kompliziert, sehr kompliziert. Und ich bin wirklich beeindruckt, wie Caroline Wahl genau diese Komplexität eingefangen hat. Es hat mir sehr starke „Jasmin Schreiber-Vibes“ gegeben. Nur … und das muss ich jetzt leider doch sagen: Ich bin mir nicht sicher über die Liebesgeschichte in „Windstärke 17“. Mich hat es jetzt nicht arg gestört, aber gebraucht habe ich es auch nicht.
Diese Geschichte berührt und macht das Herz weit. Sie zeigt auch, wie wichtig Menschlichkeit und Freundschaft sind. Und auch, dass hinter harten Fassaden oft Liebesbedürftigkeit steckt.