Leider nicht mitreißend
Ich bin zwiegespalten: Leider hat das Buch für mich nicht die Emotionen transportiert, die ich mir auch wegen 22 Bahnen erhofft hatte. Trotzdem habe ich es schnell und ganz gerne gelesen. Die Protagonistin, die kleine Schwester von Tilda aus 22 Bahnen, hat ihre Mutter verloren und bricht Hals über Kopf nach Rügen auf. Dort zieht sie bei Marianne und Knut ein, einem goldigen älteren Ehepaar und lernt den DJ und Surfer Leif kennen. Sie hat mit dem Tod ihrer Mutter sehr zu kämpfen und findet in diesen Figuren Trost.
Der Schreibstil ist eher umgangssprachlich, versucht mir an einigen Stellen aber zu sehr ins „literarische“ abzudriften. Was mich am meisten gestört hat, war die unglaublich nervige Protagonistin, die absolut egoistisch handelt und mir meinen Lesefluss immer wieder verhagelt hat. Außerdem habe ich langsam wirklich genug von dem Trope, dass nur ein Mann und eine neue Liebe das Leben einer jungen Frau wieder auf die richtige Bahn lenken können, dieser Mann hat natürlich auch sein Päckchen zu tragen … Naja. Für mich alles etwas zu starr und nicht wirklich einfallsreich, trotzdem hat mir der Schreibstil und die Figurenzeichnung der Figuren, die nicht Protagonistin und Love Interest waren, sehr gefallen.
Der Schreibstil ist eher umgangssprachlich, versucht mir an einigen Stellen aber zu sehr ins „literarische“ abzudriften. Was mich am meisten gestört hat, war die unglaublich nervige Protagonistin, die absolut egoistisch handelt und mir meinen Lesefluss immer wieder verhagelt hat. Außerdem habe ich langsam wirklich genug von dem Trope, dass nur ein Mann und eine neue Liebe das Leben einer jungen Frau wieder auf die richtige Bahn lenken können, dieser Mann hat natürlich auch sein Päckchen zu tragen … Naja. Für mich alles etwas zu starr und nicht wirklich einfallsreich, trotzdem hat mir der Schreibstil und die Figurenzeichnung der Figuren, die nicht Protagonistin und Love Interest waren, sehr gefallen.