"WINDSTÄRKE 17" ist der Folgeband zu "22 BAHNEN", dem Erstlingswerk von Caroline Wahl, was 2023 so einen Höhenflug erlebt hat. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, kam aber trotzdem gut klar.
Der Roman handelt von Ida, einer jungen Frau, die die letzten Jahre alleine bei ihrer alkoholkranken Mutter aufgewachsen ist. Inzwischen hat ihre Mutter sich das Leben genommen. Ida gibt sich selbst die Schuld daran, dies nicht verhindert zu haben und scheint daran zu zerbrechen. Sie will nur noch möglichst weit weg von zuhause, setzt sich in den Zug und landet auf Rügen. Durch Zufall findet Ida Aufnahme bei einem älteren Ehepaar, das erkennt, dass das psychisch labile Mädchen Hilfe benötigt. Während Ida immer wieder ihr Leben aufs Spiel setzt, erfährt sie das 1.Mal in ihrem Leben, was eine richtige Familie ist. Auf Rügen lernt sie auch den bekannten DJ Leif kennen. Er scheint genauso kaputt wie Ida zu sein. Letztendlich geben sie sich gegenseitig Halt, bis eine neue Tragödie ihre ersten kleinen Besserungen zunichte zu machen droht.
An den Schreibstil muss man sich erst gewöhnen, ist dann aber gut lesbar. Insgesamt kommt mir die Story absolut authentisch vor. Vielleicht hat die Autorin ja eigene Erfahrungen mit eingebracht. Es handelt sich hier aber um sehr schwere Kost und auch am Ende ist unklar, ob Ida aus diesem Tief jemals heraus findet. Mir persönlich ist der Roman zu düster. Nichtsdestotrotz habe ich ihn verschlungen!
Der Roman handelt von Ida, einer jungen Frau, die die letzten Jahre alleine bei ihrer alkoholkranken Mutter aufgewachsen ist. Inzwischen hat ihre Mutter sich das Leben genommen. Ida gibt sich selbst die Schuld daran, dies nicht verhindert zu haben und scheint daran zu zerbrechen. Sie will nur noch möglichst weit weg von zuhause, setzt sich in den Zug und landet auf Rügen. Durch Zufall findet Ida Aufnahme bei einem älteren Ehepaar, das erkennt, dass das psychisch labile Mädchen Hilfe benötigt. Während Ida immer wieder ihr Leben aufs Spiel setzt, erfährt sie das 1.Mal in ihrem Leben, was eine richtige Familie ist. Auf Rügen lernt sie auch den bekannten DJ Leif kennen. Er scheint genauso kaputt wie Ida zu sein. Letztendlich geben sie sich gegenseitig Halt, bis eine neue Tragödie ihre ersten kleinen Besserungen zunichte zu machen droht.
An den Schreibstil muss man sich erst gewöhnen, ist dann aber gut lesbar. Insgesamt kommt mir die Story absolut authentisch vor. Vielleicht hat die Autorin ja eigene Erfahrungen mit eingebracht. Es handelt sich hier aber um sehr schwere Kost und auch am Ende ist unklar, ob Ida aus diesem Tief jemals heraus findet. Mir persönlich ist der Roman zu düster. Nichtsdestotrotz habe ich ihn verschlungen!