Spannend
Windstärke 17 setzt über zehn Jahre nach dem Ende von 22 Bahnen ein. Ida ist inzwischen erwachsen, möchte gerne Schriftstellerin werden. Ihre Mutter ist vor ein paar Wochen gestorben. Nun hat Ida die Wohnung gekündigt, sieht sich aber nicht in der Lage, sie auszuräumen und flieht stattdessen, landet auf Rügen. Dort wird sie von Kurt und Marianne aufgenommen. Vor allem zu Marianne entwickelt Ida ein besonderes Verhältnis, sie wird zu einer Art Ersatzmutter. Ida versucht den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten, an dem sie sich zumindest teilweise die Schuld gibt, und findet langsam ins Leben zurück. Doch dann kommt der nächste Schicksalsschlag.
Am Ende des Buches saß ich mit Tränen in den Augen da. Die Geschichte hat mich noch stärker berührt als der Vorgänger. Ich habe so sehr mit Ida mitgefühlt, hätte ihr so gerne geholfen.
Die Idee, für die Fortsetzung die Perspektive zu wechseln und die Story viele Jahre später anzusetzen, finde ich genial. Wir erfahren nebenbei über Tilda, die das von mir so erhoffte Happy End bekommt. Ida tritt aus ihrem Schatten heraus und wird selbstständig. Und obwohl beide Geschichten durch die gemeinsame Mutter verbunden sind, vom Stil her auch ähnlich, sind die Bücher doch so ganz anders, wie auch die beiden Schwestern unterschiedlich sind. Tilda ist - auch bedingt durch ihre erzwungene Mutterrolle - die beständigere, während Ida mehr ausprobiert, mehr riskiert. Sie steht am Rande des Abgrunds. Hätte sie nicht dieses kleine Quäntchen Glück, das manchmal nötig ist, hätte vieles auch anders ausgehen können.
Ich kann nicht sagen, welches der Bücher mir besser gefallen hat, da sie eben so unterschiedlich sind. Was ich aber definitiv sagen kann, ist, dass Caroline Wahl eine unglaublich gute Schriftstellerin ist, von der wir mit Sicherheit noch einiges hören werden!
Am Ende des Buches saß ich mit Tränen in den Augen da. Die Geschichte hat mich noch stärker berührt als der Vorgänger. Ich habe so sehr mit Ida mitgefühlt, hätte ihr so gerne geholfen.
Die Idee, für die Fortsetzung die Perspektive zu wechseln und die Story viele Jahre später anzusetzen, finde ich genial. Wir erfahren nebenbei über Tilda, die das von mir so erhoffte Happy End bekommt. Ida tritt aus ihrem Schatten heraus und wird selbstständig. Und obwohl beide Geschichten durch die gemeinsame Mutter verbunden sind, vom Stil her auch ähnlich, sind die Bücher doch so ganz anders, wie auch die beiden Schwestern unterschiedlich sind. Tilda ist - auch bedingt durch ihre erzwungene Mutterrolle - die beständigere, während Ida mehr ausprobiert, mehr riskiert. Sie steht am Rande des Abgrunds. Hätte sie nicht dieses kleine Quäntchen Glück, das manchmal nötig ist, hätte vieles auch anders ausgehen können.
Ich kann nicht sagen, welches der Bücher mir besser gefallen hat, da sie eben so unterschiedlich sind. Was ich aber definitiv sagen kann, ist, dass Caroline Wahl eine unglaublich gute Schriftstellerin ist, von der wir mit Sicherheit noch einiges hören werden!