Verdient ein Bestseller!
Wie ist das als Teenager, wenn man den einzigen Menschen verliert, der einem Halt gibt? Und was wenn dieser Mensch ausgerechnet die alkoholkranke Mutter war?
Ida steht ganz allein da. Die Mutter tot, die Schwester hunderte Kilometer weg. Ihr ganzes Leben steht Kopf und wie man es bei einem Teenager erwartet: alles ist scheiße.
Doch statt des klassischen trotzigen, rebellischen, unnahbaren Pubertiers, was uns bereits in hunderten Büchern verkauft wurde, begleiten wir hier ein Mädchen, dass vor lauter Schicksalsschlägen in ihrer Einsamkeit versucht ihren Weg zu finden. Und das vor allem eins kann: Hilfe annehmen. Die Menschen, die Ida auf ihrer Reise trifft, sind so wie sie grandios feinfühlig und tiefsinnig ausgearbeitet und auch wenn die Story viel Raum für Knatz oder Kitsch bietet, gibt es hier nichts davon. Wie seine Hauptfigur findet der Roman die perfekte Balance, in einer Welt, in der es davon viel zu wenig gibt und lässt den Leser innehalten und reflektieren.
Verdient ein Bestseller!
Ida steht ganz allein da. Die Mutter tot, die Schwester hunderte Kilometer weg. Ihr ganzes Leben steht Kopf und wie man es bei einem Teenager erwartet: alles ist scheiße.
Doch statt des klassischen trotzigen, rebellischen, unnahbaren Pubertiers, was uns bereits in hunderten Büchern verkauft wurde, begleiten wir hier ein Mädchen, dass vor lauter Schicksalsschlägen in ihrer Einsamkeit versucht ihren Weg zu finden. Und das vor allem eins kann: Hilfe annehmen. Die Menschen, die Ida auf ihrer Reise trifft, sind so wie sie grandios feinfühlig und tiefsinnig ausgearbeitet und auch wenn die Story viel Raum für Knatz oder Kitsch bietet, gibt es hier nichts davon. Wie seine Hauptfigur findet der Roman die perfekte Balance, in einer Welt, in der es davon viel zu wenig gibt und lässt den Leser innehalten und reflektieren.
Verdient ein Bestseller!