was wirklich zählt
Im Vorgängerbuch "22 Bahnen" hat man Tilda, die ältere der beiden Schwestern auf ihrem Weg begleitet.
Jetzt sich ein paar Jahre vergangen und die jüngere, Ida, eine Literaturstudentin, durchlebt jede Nacht wieder den Tod der alkohlkranken Mutter. Sie flüchtet vor sich und ihren Dämonen und landet auf Rügen, wo sie von einem älteren Ehepaar - Marianne und Knut - aufgenommen wird. Hier erlebt sie zum ersten Mal soetwas wie Familie. Sie geben ihr Stabilität ohne sie einzuengen und helfen ihr Heilung zu finden. Und in Leif, einem Surfer, findet sie ihre erste Liebe.
Ich mochte den puristischen Schreibstil der Autorin. Urgewaltig wie die Ostsee zwischendrin sein kann, nasskalt, unbequem und aufwühlend, aber auch erfrischend und klären. Schön fand jch außerdem, dass die Geschichte aufgegriffen und weitererzählt wurde, aber aus einer anderen Perspektive.
Jetzt sich ein paar Jahre vergangen und die jüngere, Ida, eine Literaturstudentin, durchlebt jede Nacht wieder den Tod der alkohlkranken Mutter. Sie flüchtet vor sich und ihren Dämonen und landet auf Rügen, wo sie von einem älteren Ehepaar - Marianne und Knut - aufgenommen wird. Hier erlebt sie zum ersten Mal soetwas wie Familie. Sie geben ihr Stabilität ohne sie einzuengen und helfen ihr Heilung zu finden. Und in Leif, einem Surfer, findet sie ihre erste Liebe.
Ich mochte den puristischen Schreibstil der Autorin. Urgewaltig wie die Ostsee zwischendrin sein kann, nasskalt, unbequem und aufwühlend, aber auch erfrischend und klären. Schön fand jch außerdem, dass die Geschichte aufgegriffen und weitererzählt wurde, aber aus einer anderen Perspektive.