Auf der Welle mit schwimmen

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cachingguys Avatar

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Carolyne Larrington untersucht in ihrem Buch Bezüge zur realen Welt aus der Serie „Games of Thrones“, das tut sie erfreulicher weise in einem leichten , lockeren Stil und nicht wissenschaftlich trocken. Sie stellt Bezüge zu historischen oder mythologischen Vorlagen her. Diese Bezüge sind aber eigentlich logisch. Ein Schriftsteller kann das Rad auch nicht neu erfinden. Selbstverständlich haben George R.R. Martins Welten, sei es kulturell oder politisch Bezüge zur realen Welt. Ist es aber für den Leser/Zuschauer der Serie von Bedeutung ob eine Figur einer altnordischen Saga entlehnt ist oder ob gewisse politische Konstellationen an die Rosenkriege erinnern? So muss bei der Beschreibung von den Dothraki eigentlich jeder unwillkürlich an mongolische Reiter denken. Der Leser macht sich seine eigene Assoziation. Ich glaube dieses Buch ist für den absoluten Fan, der normale Freund dieser Serie braucht es nicht.