Der Fluch des Wintervolks

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smartie11 Avatar

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1908. Sara und ihre kleine Familie führen ein hartes, entbehrungsreiches und doch nicht unglückliches Leben miteinander. Sara und ihre kleine Tochter Gertie verbindet dabei ein sehr enges Band. Doch eines Tages passiert etwas Schreckliches und Gertie wird aus dem Leben gerissen. In ihrer Verzweiflung holt Sara Gertie von den Toten zurück…

Es ist ein atmosphärisch äußerst dichter Anfang, der sich mir hier präsentiert. Allein schon die eindringlich beschriebene Szene der Beerdigung von Hester Jameson. Und auch die Charaktere sind sehr individuell und plastisch gelungen, allen voran die alte „Kräuterhexe“ Auntie (Tantchen). Und dann springt die Geschichte zum letzten gemeinsamen Morgen von Sara und Gertie. Zu dem Morgen, an dem die eigentliche Geschichte ihren Lauf nimmt.

Das Thema erinnert mich sehr an den Klassiker „Friedhof der Kuscheltiere“, allerdings in einem anderen Setting und mit einer anderen Sprache. Gerne würde ich erfahren, wie diese spannende Geschichte weitergeht, und was es mit dem beinernen Ring auf sich hat, den Martin gefunden hat. Ich bin mir sicher, dass es Aunties Ring ist. Und auch die Frau aus dem hohlen Baumstamm kann doch eigentlich nur Auntie sein…, oder?