Lieber das Licht brennen lassen...

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Ein geheimnisvoller Ring, ein Kind, das von der Mutter von den Toten erweckt wurde, ein recht ahnungsloser Ehemann und das sog. „Wintervolk“, das zwischen Leben und Tod schwebt und darauf wartet, endlich ins Leben zurückgeholt zu werden...

Das sind die Zutaten eines guten Thrillers, dachte sich Jennifer McMahon wohl und ich kann ihr nur vollumfänglich beipflichten !

Ihre Art, dem Leser die Hauptpersonen näher zu bringen, ist sehr persönlich und authentisch, da sie abwechselnd Sara, ihren Mann Martin und die kleine Tochter Gertie „sprechen lässt“. So wird der Umfang der Geschichte größer und als Leser ist man näher dran, das ist wirklich gekonnt gemacht und wird meiner Meinung etliche Leser an das Buch bannen. So muss das doch auch sein !

Wenn man nach der Lektüre lieber das Licht brennen lässt (und ich wette, es gibt da nicht eben Wenige, die das tun werden...), hat die Autorin doch alles richtig gemacht.

Sie fängt einen mit ihrem düsteren Szenario nachhaltig ein und ohne Gänsehaut kommt man hier nicht aus.

5* Sterne !