Sara lebt Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihrem Mann Martin und Gertie, ihrer Tochter, in ärmlichen Verhältnissen. Sie haben Probleme, durch den Winter zu kommen und führen doch ein recht zufriedenes Leben mit viel Liebe. Doch der Morgen, von dem hier erzählt wird, scheint der letzte gemeinsame Morgen der kleinen Familie zu sein, bevor etwas Schlimmes mit Gertie passiert. Wird Sara versuchen, ihre Tochter in´s Leben zurückzuholen? Und wenn ja, zu welchem Preis? Denn dass es "Schlafende" gibt, hat Sara als Kind mit eigenen Augen gesehen, als sie im Wald eine verstorbene Mitschülerin trifft. Die Leseprobe ist spannend geschrieben, durch den Tagebucheintrag von Sara, der vorangestellt ist, hat man schon eine dunkle Ahnung, dass das beschauliche Leben der Familie ein jähes Ende nehmen wird. Die Geschichte ist flüssig und einfach zu lesen. Das Cover ist ein bisschen gruselig, gefällt mir aber.