Weh mir die Geister, die ich rief ...

Sara hat schon als kleines Mädchen von den Schlafenden erfahren, von den Menschen, die aus dem Jenseits wieder zurückgeholt wurden.
Ihre Ziehmutter, die geheimnisvolle Auntie scheint auch darüber Bescheid zu wissen, denn sie verspricht Sara, alles aufzuschreiben, was sie
darüber weiß, damit Sara es dann, wenn sie glaubt, es zu verstehen, lesen kann.
Inzwischen ist Sara erwachsen, verheiratet und hat eine kleine Tochter - Gertie. Die Familie ist arm, das Essen reicht kaum aus, um
sie durch den harten Winter zu bringen. Saras Mann ist verzweifelt, doch Sara geht mit der Situation auf eine Weise um, dass Gertie
gar nicht bemerkt, dass es ihnen so schlecht geht.
Aus der Beschreibung erfährt man, dass Gertie ums Leben kommt. Ich vermute, dass sich Sara dann an die Schlafenden erinnert und ihr
geliebtes Kind zurückholen will.
Die Leseprobe liest sich leicht und angenehm, man wird sofort in die Geschichte hineingezogen und ist dann enttäuscht, als die Leseprobe
endet.
Was letztendlich aus der Story wird, würde mich sehr interessieren. Ich hoffe, es ist besser als der vielzitierte "Friedhof der Kuscheltiere", denn dieses
Buch hat mich nie wirklich überzeugt.