Wenn man die Toten weckt...

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knetbert Avatar

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… kann das böse enden in den Wäldern von Vermont...

Sara kann das sogenannte „Wintervolk“ sehen. Ihre Auntie hat es ihr in Kinderzeiten erklärt. Toten können manchmal zurückkommen...
Ihrem Mann erzählt Sara nichts davon, denn sie glaubt, dass er das für „Hokus-Pokus“ halten würde, womit sie wohl nicht ganz unrecht hat...

Es gibt unter den „Winterpeople“ auch böse Kreaturen. Diese möchten zurückkommen in unsere Welt wissen aber nicht wie und das macht sie wütend. Sie sind einsam und sehnen sich nach Gesellschaft. Unserer Gesellschaft...

Sara´s Mann Martin findet auf einem Feld am Waldrand, den er laut Sara tunlichst meiden sollte, einen alten Ring. Er möchte ihn ihr schenken, doch sie sagt, er soll ihn zurückbringen.
Gehört er einem der „Winterpeople“ und weiß Sara, dass sie ihre Sachen nicht hergeben mögen ? Droht sogar ihre Rache dann ?

In der Leseprobe lebt die kleine Gertie noch. Wie wir vom Klappentext wissen, holt Sara ihre ermordete Tochter zurück. Doch das glückt leider nicht ganz...

Die Autorin lässt alle drei zu Wort kommen und so bekommt der Leser einen fundierten Einblick in das Seelenleben von Sara, deren Worte als geheimes Tagebuch deklariert sind, Martin und auch der kleinen Gertie, deren Worte besonders zu Herzen gehen.

Einen gewissen Gruselfaktor lässt schon diese viel zu kurze Leseprobe aufkommen, die Nackenhärchen stellen sich schon leicht auf und unterschwellig kann man das Gefühl schon gar nicht mehr nennen, was sich beim Lesen bereits jetzt entwickelt...
Mit einem Wort: TOLL !!