Apfelbäckchen

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aennie Avatar

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Claudia ist nicht mehr frisch und faltenfrei genug für Ihren Job in der schicken Parfümerie an der Alster. In einer Kurzschlussreaktion kündigt sie ihre Anstellung anstatt sich in die Tiefen des Warenlagers versetzen zu lassen. Ihre Tochter Jule ist desillusioniert nach einem schweren Unfall, der ihr Leben und ihre Zukunft vollkommen auf den Kopf stellt. Sie vernachlässigt ihr Äußeres und ihre Wohnung, die sie kaum noch verlässt. Sara, Claudias Freundin und Jules Patentante hat sich von ihrem Mann getrennt, beginnt jedoch zu zweifeln… Drei Frauen, gefangen in einer gewissen Perspektivlosigkeit, zwischen Antrieblosigkeit und Wahnsinn – das kann ja tatsächlich heiter werden, denn die Leseprobe ist äußerst flüssig und kurzweilig zu lesen und ich bin gespannt, wie die drei Damen auf ihrem Obsthof zu neuem Lebensmut und alten Apfelsorten finden.