Ein Apfel wird der Weg ins Glück

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liesmal Avatar

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Claudia hat gerade die 50 überschritten, als sie ihren Arbeitsplatz verliert, weil sie angeblich zu alt ist. Ihrer Tochter Jule geht es nicht besser. Ein Unfall bedeutet für die begabte Dressurreiterin das Ende ihrer Karriere und sie gibt sich auf, indem sie nicht einmal mehr ihre Wohnung verlässt. Claudias Freundin Sara hat sich von ihrem Mann scheiden lassen. In dieser Situation findet Claudia einen Apfel, der sie an ihre Großmutter und deren Apfelgarten erinnert. Und genau dieser Apfel wird zum Grundstein für einen Neuanfang.
Die Geschichte erzählt, wie diese drei Frauen versuchen, sich aus einem heruntergekommenen Apfelhof ein neues Zuhause zu schaffen. Das ganze Vorhaben gestaltet sich allerdings schwieriger als erwartet. Handwerker sind Mangelware, der direkte Nachbar mit seinem Angst einflößenden Hund ist unnahbar, unfreundlich und abweisend und auch die Dorfbewohner sind alles andere als erfreut. Doch die drei Frauen lassen sich nicht unterkriegen und als noch Elisabeth wegen einer Autopanne zufällig auf ihrem Hof auftaucht und sich als wunderbare Köchin entpuppt, die für jeden ein offenes Ohr hat, gibt es Hoffnung, dass sie auf einem guten Weg sind.
Locker und leicht liest sich die Geschichte, die mit einer guten Prise Humor gewürzt ist und auch die Liebe nicht vernachlässigt. Herrlich sind auch die Tiere, die auf dem Hof auftauchen, zum Beispiel Rührei, Solei, Spiegelei und Omelett - vier Hennen, zu denen sich später noch der Hahn Alfons gesellt.