"Winterblüte" das durch eines der Kernthemen (der Barbarazweig) perfekt in die Weihnachts- und Adventszeit passt, ist wirklich sehr schön und detailverliebt gestaltet worden. So sind die kleinen goldenen Blüten auf dem Cover hervorhgehoben und fühlen sich sehr schön an, ebenso sind die Kapitel mit kleinen Ranken verziert.
Der Roman spielt um 1900 in Heiligendamm und dreht sich maßgeblich um die Geschwister aus gutem Hause Christian und Johanna sowie eine Schiffbrüchige, die sich an nichts erinnern kann. Johanna leidet besonders unter den noch strengen Vorstellungen der damaligen Gesellschaft und sieht sich mit einer ungewollten Ehe konfrontiert wohingegen ihr älterer Bruder Christian als Mann etwas sanfter behandelt wird. Dennoch halten die beiden zusammen und haben für die Situation des jeweils anderen viel Verständnis. Auch die schiffbrüchige junge Dame, die Christian am Strand findet, nehmen sie schnell in ihre Gemeinschaft auf und geben ihr den Namen Barbara.
Mir hat wie immer der Stil der Autorin sehr gut gefallen, man findet sich direkt in die Geschichte ein und hat das Gefühl zusammen mit Johanna in der Zwickmühle einer drohenden Verlobung zu stecken. Alle Charaktere wirken überzeugend und prägen ein recht realisitisches Bild. Und auch die Geschichte selbst schafft es ohne reißerisch oder übertrieben kitschig zu werden an ihre Seiten zu fesseln. Für mich eine sehr schöne vorweihnachtliche Geschichte!
Der Roman spielt um 1900 in Heiligendamm und dreht sich maßgeblich um die Geschwister aus gutem Hause Christian und Johanna sowie eine Schiffbrüchige, die sich an nichts erinnern kann. Johanna leidet besonders unter den noch strengen Vorstellungen der damaligen Gesellschaft und sieht sich mit einer ungewollten Ehe konfrontiert wohingegen ihr älterer Bruder Christian als Mann etwas sanfter behandelt wird. Dennoch halten die beiden zusammen und haben für die Situation des jeweils anderen viel Verständnis. Auch die schiffbrüchige junge Dame, die Christian am Strand findet, nehmen sie schnell in ihre Gemeinschaft auf und geben ihr den Namen Barbara.
Mir hat wie immer der Stil der Autorin sehr gut gefallen, man findet sich direkt in die Geschichte ein und hat das Gefühl zusammen mit Johanna in der Zwickmühle einer drohenden Verlobung zu stecken. Alle Charaktere wirken überzeugend und prägen ein recht realisitisches Bild. Und auch die Geschichte selbst schafft es ohne reißerisch oder übertrieben kitschig zu werden an ihre Seiten zu fesseln. Für mich eine sehr schöne vorweihnachtliche Geschichte!