Roman ohne Spannung

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cr2009 Avatar

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Inhalt (Klappentext um nicht zu viel zu verraten):
Im eleganten Kurort Ostseebad Heiligendamm bereitet sich die Hotelierfamilie Baabe im Jahr 1900 auf den großen Winterball vor. Feierlich soll die Verlobung von Tochter Johanna bekannt gegeben werden, doch die wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ihre große Liebe heiraten zu dürfen. Leider ist der junge Mann in den Augen ihrer Eltern keine gute Partie. Da wird eine junge Frau am Strand angespült, die einzige Überlebende eines Schiffsunglücks. Sie kann sich nicht an ihren Namen oder ihre Herkunft erinnern, verzweifelt hält sie einen kleinen Zweig umklammert, der sich in ihrem Kleid verfangen hat. Im Hotel findet sie eine neue Heimat und in Johanna eine Freundin. Die Namenlose weiht Johanna in die Adventstradition des Barbarazweigs ein: Die beiden Frauen stellen am 4. Dezember frisch geschnittene Obstzweige in eine Vase, jede mit der für sie dringendsten Frage – der knospende Zweig wird ihnen die Zukunft weisen. Beide hoffen auf Blüten zum Weihnachtsfest.

Mein Fazit:
Ein Roman der 100 Jahre in der Vergangenheit liegt - so etwas finde ich immer besonders spannend. Als großer Fan der Autorin musste ich das Buch natürlich unbedingt lesen.
Somit hatte ich hohe Erwartungen - leider bin ich enttäuscht worden.

Die Geschichte wäre eine gute Idee - gut gefallen hat mir auch, dass diese in der Vergangenheit spielt. Leider wurde die Idee sehr langweilig umgesetzt.
Das Buch bietet keine Spannung - man weiß eigentlich von vornherein wie es ausgehen wird, man kann erahnen was passieren wird - und es kommt dann genau so wie erwartet. Der Autorin ist es leider nicht gelungen Spannung aufzubauen. Der Schreibstil ist sehr langweilig.