Zweige voller Blütenpracht - Bald das Glück dir lacht
Dramatische Liebesgeschichte verpackt in einem historischen Roman, das ist der Autorin hervorragend gelungen. Der Leser erfährt viel über die Denk- und Lebensweise der Menschen um die Jahrhundertwende und dies ist noch verwoben mit einer spannungsgeladenen Liebesgeschichte und spielt vor der traumhaften Kulisse der Ostsee.
Heiligendamm, das Ostseebad um die Jahrhundertwende präsentiert sich Anfang Dezember kühl und neblig, aber trotzdem spürt der Leser, dank der bildgewaltigen Sprache der Autorin, den Charme den dieses Fleckchen Erde versprüht. Johanna soll sich bis Weihnachten für einen Mann der Wahl ihrer Mutter entscheiden, doch sie hat doch einen ganz anderen im Kopf. Von ihrem Auserwählten dürfen ihre Eltern aber nichts wissen, denn wegen einer alten Familienfehde gibt es eigentlich keinen Kontakt mehr. Nun soll sich Johanna also für einen andern, von ihr nicht geliebten Mann entscheiden, nur um die geschäftlichen Interessen der Familien zu unterstützen. Der einzige mit dem sie sich beraten kann ist ihr älterer Bruder Christian. Genau der findet beim Ausritt am Ostseeufer eine junge Schiffbrüchige. Ohne jede Erinnerung und mehr tot als lebendig nimmt er sie mit nach Hause und die Familie kümmert sich um sie. Zwischen Johanna und „Barbara“, so nennen sie die junge Frau ohne Namen, da der Brauch des blühenden Barbarazweiges das einzige ist an das sie sich erinnern kann, entwickelt sich eine Freundschaft. Ihr Bruder Christian zeigt auch verstärkt Interesse an der jungen Frau und nicht nur deshalb möchte die Mutter diese sehr schnell wieder los sein. Von Anfang an sieht die Mutter in Verbindung mit der Frau allerlei Unglück auf ihre so wohlbehütetet Familie zukommen. Dies trifft so nicht ein, aber da würde ich der spannenden Geschichte etwas vor wegnehmen.
Der Autorin ist in meinen Augen eine fesselnde Familiengeschichte aus der Jahrhundertwende gelungen, die die damaligen Gebräuche und Lebensvorstellungen sehr gut beschreibt und dabei die Liebe und die Örtlichkeiten nicht außer Acht lässt. Vorweihnachtlicher Lesegenuss für lange Winterabende.
Heiligendamm, das Ostseebad um die Jahrhundertwende präsentiert sich Anfang Dezember kühl und neblig, aber trotzdem spürt der Leser, dank der bildgewaltigen Sprache der Autorin, den Charme den dieses Fleckchen Erde versprüht. Johanna soll sich bis Weihnachten für einen Mann der Wahl ihrer Mutter entscheiden, doch sie hat doch einen ganz anderen im Kopf. Von ihrem Auserwählten dürfen ihre Eltern aber nichts wissen, denn wegen einer alten Familienfehde gibt es eigentlich keinen Kontakt mehr. Nun soll sich Johanna also für einen andern, von ihr nicht geliebten Mann entscheiden, nur um die geschäftlichen Interessen der Familien zu unterstützen. Der einzige mit dem sie sich beraten kann ist ihr älterer Bruder Christian. Genau der findet beim Ausritt am Ostseeufer eine junge Schiffbrüchige. Ohne jede Erinnerung und mehr tot als lebendig nimmt er sie mit nach Hause und die Familie kümmert sich um sie. Zwischen Johanna und „Barbara“, so nennen sie die junge Frau ohne Namen, da der Brauch des blühenden Barbarazweiges das einzige ist an das sie sich erinnern kann, entwickelt sich eine Freundschaft. Ihr Bruder Christian zeigt auch verstärkt Interesse an der jungen Frau und nicht nur deshalb möchte die Mutter diese sehr schnell wieder los sein. Von Anfang an sieht die Mutter in Verbindung mit der Frau allerlei Unglück auf ihre so wohlbehütetet Familie zukommen. Dies trifft so nicht ein, aber da würde ich der spannenden Geschichte etwas vor wegnehmen.
Der Autorin ist in meinen Augen eine fesselnde Familiengeschichte aus der Jahrhundertwende gelungen, die die damaligen Gebräuche und Lebensvorstellungen sehr gut beschreibt und dabei die Liebe und die Örtlichkeiten nicht außer Acht lässt. Vorweihnachtlicher Lesegenuss für lange Winterabende.