Anna und ihre Zukunft

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Die junge Anna hält sich und ihre kleine Familie nach dem Tod des Vaters gerade so über Wasser. Von Glück konnte sie sagen, als ein Glasmacher sie als Gehilfin einstellte. Sie wohnt mit ihrer kranken Mutter und ihrer jüngeren Schwester in einer winzigen Mietwohnung. Den Gehilfen ihres jetzigen Meisters mag sie, seine eindeutigen Absichten bezüglich einer gemeinsamen Zukunft verunsichern sie jedoch. Zu gern möchte sie lieber ungebunden reisen, ihre Kreativität ausleben, neue Ideen für ihre geliebte Glasbläserei sammeln. Ein Brief , den sie nicht einmal lesen kann, bringt neue Aufregung in ihr Leben. Ein alter Gelehrter kann hoffentlich helfen, ihn ins Deutsche zu übersetzen.
Besonders gelungen finde ich die Erinnerung Annas an ganz wunderbare Momente mit ihrem Vater als Auftakt der Geschichte. Das Cover hätte mir mit einem passenden Wintermotiv zur Zeit dieser Jahrhundertwende sicher noch besser gefallen.