Ein historischer Roman, der von der Armut in den süddeutschen Dörfern berichtet, nachdem dort die Spiegelmanufakturen geschlossen wurden und auch nicht mehr nach Kohle und Erz gegraben wird. Als Annes Vater stirbt muß seine Glasbläserwerkstatt veräußert werden, denn er war total verschuldet, Anne findet Arbeit bei einem Glasbläser im Nachbarort und stellt nach Feierabend noch gläserne Engel her, die sie auf dem Markt verkauft, so stockt sie den Lebensunterhalt für Mutter und Schwester noch etwas auf. Trotz Armut halten sie zusammen und unterstützen sind, aus den Zeilen spricht auch viel Liebe und Solidarität. Das auftauchen der Reiter leitet sicher eine wende in Annes Leben ein.