Die Leseprobe entführt uns ins Berlin der 20er Jahre. Ich hatte das Gefühl, direkt in der Zeit gelandet zu sein, so gut beschreibt die Autorin das Lebensgefühl und die Umstände. Sei es, dass man Hab und Gut versetzt, um Essen kaufen oder ertauschen zu können, sei es, dass man sich ein Bett mit jemandem teilt, der dann geht, wenn man nach Hause kommt. Es herrscht Not.
Die Figuren, denen wir begegnen, sind lebensecht geschildert, ich kann ihnen fast zusehen, wie sie handeln. Charlotte, die ihren Mann verliert, was als Selbstmord abgetan wird und ihr Bruder Gustav versuchen zu überleben. Charlotte ist schwanger, ein weiteres Zeichen, dass ihr Mann sie niemals allein gelassen hätte.
Mir hat diese Leseprobe sehr gut gefallen, ich würde gern weiterlesen.
Die Figuren, denen wir begegnen, sind lebensecht geschildert, ich kann ihnen fast zusehen, wie sie handeln. Charlotte, die ihren Mann verliert, was als Selbstmord abgetan wird und ihr Bruder Gustav versuchen zu überleben. Charlotte ist schwanger, ein weiteres Zeichen, dass ihr Mann sie niemals allein gelassen hätte.
Mir hat diese Leseprobe sehr gut gefallen, ich würde gern weiterlesen.