Winterfeldtstr., 2. Stock

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Charlotte Berglas und ihr Mann Albert sind ein glückliches Paar, noch glücklicher sind sie, als Charlotte mit 31 Jahren schwanger wird und sie bald eine kleine Familie sind. Es ist das Jahr 1923 und überall herrscht Armut. Albert ist Fotograf und jeden Tag in Berlin unterwegs, um ein gutes Foto zu erhaschen, Charlotte sortiert ganz viele Dinge aus, die sie nicht mehr brauchen, um dafür Geld für Essen zu bekommen. Als ihr Alberts Kamera von einem bekannten Jungen, der behauptet Albert hätte sie ihm geschenkt, und dessen Vater vorbeigebracht wird, wird Charlotte unruhig, denn Albert hätte seine Kamera nie aus den Händen gegeben. Und ihre Sorge bewahrheitet sich, denn Alberts Auto wird am Landwehrkanal gefunden und wenig später auch der Leichnam Alberts, der im Landwehrkanal ertrunken sein soll. Die Polizei geht nicht von Mord, sondern Selbstmord aus, was für Charlotte völlig unglaubhaft ist, denn Albert hätte sie nie schwanger alleine gelassen. Was ist nur passiert?

Flüssig und schnell zu lesen, eine sympathische Protagonistin und ein Geheimnis um einen Mord, das gelüftet weren muss. Was will man mehr?