Die Fotografin Charlotte lebt mit ihrem Mann gemeinsam in Berlin. Es ist das Jahr 1923. Charlotte ist schwanger. Plötzlich erfährt sie, dass ihr Mann ums Leben gekommen ist. An einen Selbstmord glaubt sie zunächst nicht.
Nach einer Zeit des Trauerns und der Lethargie kommt sie auf die Idee, die leeren Zimmer in ihrer Wohnung zu vermieten. So leben plötzlich ihr Bruder Gustav, ein Freund von ihm (der Lange), die etwas ältere Bardame Claire und der geheimnisvolle Adlige Theo bei ihr. Ihr Leben wird damit völlig auf den Kopf gestellt. Zweifelt sie auch oft daran, ob ihre Entscheidung mit der Zimmervermietung richtig war, so ist sie doch froh um die Unterstützung, die sie finanziell wie auch bei dem Aufziehen ihrer Tochter Alice erhält. Alle sind sehr besorgt um die Kleine, besonders der Kleine, der sich jedoch tragischerweise hoffnungslos in Charlotte verliebt, die diese Liebe jedoch nicht erwidert.
Anfangs fand ich es persönlich nicht so ganz leicht, mich in die Geschichte einzulesen. Woran das lag, kann ich gar nicht beschreiben.
Die Autorin beschreibt Figuren, Standorte und Handlungen genau, aber nicht zu detailliert. Es gelingt ihr, dass ich mich als Leser in die Figuren hineinversetzen kann, besonders in die Protagonistin Charlotte. Sie ist der Sympathieträger der Erzählung und es freut den Leser, dass sie letztlich ihr Glück privat wie auch beruflich findet. Das war jedoch aus meiner Sicht absehbar. Die anderen Figuren sind sehr unterschiedlich, das macht die Geschichte sehr abwechslungsreich.
Auch die damalige politische Situation wird aufgegriffen, der Lange ist Mitglied der NSDAP, während Theo Kommunist ist. Dies führt letztlich zu einem tragischen Ende für "den Langen". Auch die Nachkriegszeit und deren Folgen zeigen sich immer wieder in der Armut und der Verzweiflung der Menschen.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn ich leichte Startschwierigkeiten hatte, und ich werde es bedenkenlos weiterempfehlen!
Nach einer Zeit des Trauerns und der Lethargie kommt sie auf die Idee, die leeren Zimmer in ihrer Wohnung zu vermieten. So leben plötzlich ihr Bruder Gustav, ein Freund von ihm (der Lange), die etwas ältere Bardame Claire und der geheimnisvolle Adlige Theo bei ihr. Ihr Leben wird damit völlig auf den Kopf gestellt. Zweifelt sie auch oft daran, ob ihre Entscheidung mit der Zimmervermietung richtig war, so ist sie doch froh um die Unterstützung, die sie finanziell wie auch bei dem Aufziehen ihrer Tochter Alice erhält. Alle sind sehr besorgt um die Kleine, besonders der Kleine, der sich jedoch tragischerweise hoffnungslos in Charlotte verliebt, die diese Liebe jedoch nicht erwidert.
Anfangs fand ich es persönlich nicht so ganz leicht, mich in die Geschichte einzulesen. Woran das lag, kann ich gar nicht beschreiben.
Die Autorin beschreibt Figuren, Standorte und Handlungen genau, aber nicht zu detailliert. Es gelingt ihr, dass ich mich als Leser in die Figuren hineinversetzen kann, besonders in die Protagonistin Charlotte. Sie ist der Sympathieträger der Erzählung und es freut den Leser, dass sie letztlich ihr Glück privat wie auch beruflich findet. Das war jedoch aus meiner Sicht absehbar. Die anderen Figuren sind sehr unterschiedlich, das macht die Geschichte sehr abwechslungsreich.
Auch die damalige politische Situation wird aufgegriffen, der Lange ist Mitglied der NSDAP, während Theo Kommunist ist. Dies führt letztlich zu einem tragischen Ende für "den Langen". Auch die Nachkriegszeit und deren Folgen zeigen sich immer wieder in der Armut und der Verzweiflung der Menschen.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn ich leichte Startschwierigkeiten hatte, und ich werde es bedenkenlos weiterempfehlen!