Winterfeldtstraße, 2. Stock

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dreamless Avatar

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Inhalt:
Charlotte Berglas wird von der Polizei mitgeteilt, dass ihr Mann Albert Selbstmord begangen hat. Zu diesem Zeitpunkt ist sie gerade im fünften Monat schwanger und die Zeiten sind nicht gerade gut. Das Geld wird immer knapper. Ihr Bruder, ein Kleinkrimineller, bringt sie auf die Idee ihre große Wohnung unter zu vermieten. So ziehen bald ihr Bruder Gustav und dessen Freund, der immer nur der Lange genannt wird, Claire, eine ältere Frau, die in einer Lesbenbar ausschenkt, und Theo von Baumberg, ein vornehmer Herr, ein. So hat Charlotte genug Geld um sich und ihrer Tochter Alice, die bald darauf geboren wird, ein angenehmes Leben zu bieten.

Fazit:
Das Buch „Winterfeldtstraße, 2. Stock“ ist sehr angenehm zu lesen. Die Charaktere sind liebevoll beschreiben. Die Autorin hat sie sehr detailliert beschrieben, jedoch lenken nicht wesentlich von der Geschichte – Charlottes Weg – ab. Der Leser nimmt an der Veränderung der einzelnen Personen teil und lernt auch das Leben zu der damaligen Zeit, zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg kennen, das kein rosiges war.
Das Buch hat einen schönen Einband und die Seiten fühlen sich sehr angenehm an.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen und aus diesem Grund kann ich es nur jedem weiter empfehlen.