Abschied von einer Toten, die keine ist

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sommerlese Avatar

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So ein schöner Erzählstil, da kann ich gar nicht anders als gleich mal 5 Sterne zu vergeben.
Die Idee, die hinter diesem Roman steckt ist klasse. Da glaubt die Familie von Inge Boysen sie sei tot und reist mit Kind und Kegel auf die Insel im Meer um Abschied zu nehmen von ihrer Mutter und Großmutter. Das hat zu Lebzeiten von Inge irgendwie nicht geklappt, obwohl sie es sich so gewünscht hatte. Nun sind alle da und das kleine Haus platzt aus allen Nähten. Was anfangs noch ein fröhliches Wiedersehen unter traurigem Anlass beginnt, wird ein Aufenthalt mit typischen Familienstreitigkeiten, verschiedenen Wünschen und Problemen. Denn ein Schneesturm verhindert die Abreise der Angehörigen. Was wird aus Gesa und Jochen, aber auch aus Mattheo? Wer findet nun zusammen und wer passt am besten als Paar zueinander? Diese Geschichte ist toll geschrieben, hat viel Unterhaltungswert und zeigt tragische und emotionale Momente. Darauf kann man sich freuen!