Ein Tod zum Schmunzeln

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kilian Avatar

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Erst einmal ein Blick auf das Cover. Vermutlich ein Bild des Elternhauses und daneben die Karte oder ein Foto. Man kann sich vorstellen, wie jemand in Mußestunden alte Fotos hervorholt und an die Kindheit denkt.
Nach dem Lesen der Kurzzusammenfassung denkt man sofort: alter Schuh. Es gab schon viele Filme und vielleicht auch Bücher, in denen sich ein vernachlässigter Elternteil als tot ausgibt und dann alle kommen und bedauern was war und gleichzeitig auf das Erbe lauern.
Aber schon bei Beginn der Leseprobe sticht das tolle an diesem Buch hervor. Die vermeintlich Tote liegt da in ihrem Bett, erwacht und weiß nicht dass sie noch lebt. Das ganze wird in so tollem humorvollem Stil geschrieben, dass man trotz des ernsten Themas schmunzeln muss - und weiterlesen...
Störend ist ein nicht stimmiger Satz zu Beginn des Buches, als Kerrin vorgestellt wird. Da fehlt ein Wort um den Satz sinnvoll zu vervollständigen. Sollte bei Veröffentlichung eines Buches nicht mehr vorkommen.