Familienzusammenführung

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Was im Leben nicht geklappt hat, macht der Tod von Inge Boysen möglich. Alle vier Kinder, die Schwieger- und Enkelkinder machen sich auf den Weg zu dem einsam auf einer Insel gelegenen Haus von Inge. Doch dann stellt sich heraus, dass Inge, dem Tod noch einmal von der Schippe gesprungen ist. Ihr größter Traum ist, dass das Haus weiterhin im Besitz der Familie bleibt, doch ist es möglich, dass man es Vierteilen und dabei heil lassen kann? Neben Inge erfährt der Leser noch etwas über Gesa, der ältesten Tochter und deren Mann Jochen. Gesa hat einen Liebhaber, von dem sie ein Kind erwartet.

Mir gefällt zu Beginn das Personenregister, so hat man gleich einen ersten Eindruck von den handelnden Personen. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Der Erzählstil ist teils poetisch und mit einem gewissen Augenzwinkern geschrieben. Man darf gespannt sein, welche Auswirkungen auf alle diese nicht geplante Familienzusammenführung hat.