Für mein Empfinden ist "Wintergäste" bisher eine verworrene Familiengeschichte. Eine Familie mit den unterschiedlichsten Charakteren. Einigen haben den Anschein zuverlässig und berechenbar zu sein. Aber auch temperamentvolle und keineswegs leicht einzuschätzende - schon gar nicht liebenswerte Personen - scheinen der Familie anzugehören. Wobei es hier nicht nur schwarz und weiß oder gut und böse als Wertungskriterien geben kann, dafür sind es Menschen.
Ich denke, der Autor hat eine Art Raster verwendet, in welches die Protagonisten eingeordnet werden müssen. Sie fühlen sich unterschiedlich der Familie verbunden. Je nach "Wetter" kommen und gehen sie, so wie die Zugvögel.
Ich denke, der Autor hat eine Art Raster verwendet, in welches die Protagonisten eingeordnet werden müssen. Sie fühlen sich unterschiedlich der Familie verbunden. Je nach "Wetter" kommen und gehen sie, so wie die Zugvögel.