Winter hinter dem Deich

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leselottchen Avatar

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Winter im Norden Deutschlands, Weihnachten ist gerade vorbei.
Inge, Mutter und Großmutter, Bewohnerin eines Inselhauses hinter dem Deich wacht im Bett ihres Schlafzimmers auf. Eigentlich wollte sie sich nach getaner Arbeit im Garten nur kurz ausruhen. Ihr Blick fällt auf den Spiegel gegenüber ihres Bettes. Er ist mit einem Tuch verhängt und ihr ist klar, was das zu bedeuten hat. Sie ist nun tot. Schon bei ihren Vorfahren war es bei einem Todesfall der Brauch, den Spiegel zu verhängen.
Bewegen kann sie sich nicht mehr, aber kann eine Leiche hören und sehen und Gelüste nach Himbeersirup und Schokoladendrops haben?
Ihre Schwiegertochter Kerrin telefoniert vor der Tür. Sie versucht Inge's Kinder zu erreichen, um ihnen die traurige Nachricht zu überbringen.
Inges Söhnen Enno und Boy, der irgendwo in den Weiten eines großen Ozeans unterwegs ist und den Töchtern Gesa und Berrit.
Alle werden nun zusammengetrommelt, aber die liebe Mutter Inge scheint doch noch zu leben.
Die ersten Seiten dieses Buches erzählen schon viel vom Leben dieser, wie mir scheint turbulenten Familie. Durch sehr genaue Beschreibungen der Autorin entsteht schon beim Lesen ein Bild der einzelnen Charaktere dieses Romans. Ich bin nun wirklich gespannt, wie dieses ganze Hin und Her dieser Familiengeschichte weitergeht,
Das Buchcover gefällt mir sehr gut, es passt wunderbar zu diesem Roman. Der Titel ist so richtig schön.