Wintergäste

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annalisa Avatar

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Inge wohnt auf einer kleinen Insel. An einem stürmischen Wintertag nach getanener Gartenarbeit ruht sie sich aus. Als Inge aufwacht, muss sie feststellen, dass man sie für tot erklärt aht. Der Spiegel ist mit einem schwarzen Tuch abgehängt und im Flur hört sie die Stimmen ihrer Schwiegertochter, die die Verwandschaft telefonisch über Inges Tod informiert und zur Anreise auffordert. Als bemerkt wird, dass Inge gar nicht tot ist, reist bereits die ganze Verwandschaft an. Und dann zieht auch noch ein Wintersturm auf. Auf engstem Raum müssen die vermeintlichen Trauergäste einige Tage verbringen und leider sind sich nicht alle wohlgesonnen.
Das Cover des Buches hat mich sogleich angesprochen - sehr schön gestaltet. Die kleine Übersicht der verschiedenen Protagonisten finde ich ganz gut, denn da erklärt sich so manche verwandschaftliche Beziehung. Der flüssige Schreibstil lässt auf eine schöne Sommerlektüre, bzw. Herbst- oder Winterlektüre vor dem Kamin hoffen.