Ermittlungen zur Nachkriegszeit

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büchernarr Avatar

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Der Roman von Angelika Felenda war eine angenehme Überraschung für mich. Dicht geschrieben, informativ mit der Atmosphäre der Nachkriegszeit und den Problemen der Bürger, der Armut, der nichtvorhandenen soziallen Unterstützung, alles dies wird sehr bildreich von der Autorin beschrieben und parallel nimmt auch der Krimi seinen Lauf. Eine tote junge Frau wird im Keller eines Wirtshauses gefunden und sehr bald stellt sich heraus, dass es sich hierbei um Mord handelt. Kommissär Reitmeyer ermittelt in seinem zweiten Fall und hat nicht nur Freunde und Kollegen, die ihm helfen sondern auch Schwierigkeiten, mit denen er kämfen muss um den Fall zu lösen. Der zweite Mord lässt nicht mit sich warten und trotz seiner persönlichen Dämonen und Sorgen wird die Aufklärung seine höchste Priorität.
Passend zum Thema ist auch das Cover des Buches, in melancholischen Blautönen, gestaltet. Ein realer Krimi, ohne viel Schnik Schnak aber mit ebenso fesselnder und spannender Unterhaltung.