Angelika Felendas Kriminalroman “Wintergewitter” hat mir sehr gut gefallen. Schon das Cover finde ich absolut gelungen - endlich Mal ein Bild, dass auch zum Titel paßt! Es stürmt, die Stühle im Biergarten fliegen, in den Mantel gewickelt nimmt eine Dame reißaus. Und ihre Bekleidung weist auf die Zeit hin: 1920, München. Hier findet man im Keller eines Wirtshauses ein totes Mädchen. Bei genauerer Betrachtung stellt sich heraus, dass es ermordet wurde. Kommissär Reitmeyer nimmt, unterstützt von seinen kriegsgeschädigten Kollegen, die Fährte auf und muss sich erst durch ein Dickicht aus Verschwiegenheit, Klüngel und Gesellschaftsschichten kämpfen, bevor er der Lösung auf die Spur kommt.
Angelika Felenda erzählt hier nicht nur einen rasanten Krimi, sondern lässt den Leser auch richtig in die Zeit eintauchen, in der er spielt. Sie beschreibt ihre Protagonisten so wirklichkeitsnah und überzeugend, dass man sie sich sehr gut vorstellen kann, und ihre Szenen sind perfekt geschildert: man kann im Wirtshaus das dampfende Kraut direkt riechen, aber auch das Buffet im glitzernden Ballsaal vor sich sehen!
Für mich ein insgesamt sehr spannender Krimi mit viel Sozial- und Lokalkolorit, überzeugend in der Handlung, nicht so blutrünstig, eher für Spürnasen und Miträtsler, sehr überzeugend und abwechslungsreich. Absolut empfehlenswert!
Angelika Felenda erzählt hier nicht nur einen rasanten Krimi, sondern lässt den Leser auch richtig in die Zeit eintauchen, in der er spielt. Sie beschreibt ihre Protagonisten so wirklichkeitsnah und überzeugend, dass man sie sich sehr gut vorstellen kann, und ihre Szenen sind perfekt geschildert: man kann im Wirtshaus das dampfende Kraut direkt riechen, aber auch das Buffet im glitzernden Ballsaal vor sich sehen!
Für mich ein insgesamt sehr spannender Krimi mit viel Sozial- und Lokalkolorit, überzeugend in der Handlung, nicht so blutrünstig, eher für Spürnasen und Miträtsler, sehr überzeugend und abwechslungsreich. Absolut empfehlenswert!