Licht und Schatten

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raschke64 Avatar

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München 1920. Der I. Weltkrieg ist gerade vorbei und die Bevölkerung hungert und kommt kaum über die Runden. Da wird eine Frauenleiche gefunden, kurz danach eine zweite. Sie arbeiteten als „Schauspielerinnen“, allerdings in eher anrüchigen Clubs. Kommissär Reitmeyer ermittelt. Allerdings wird er stark ausgebremst auch durch seine Vorgesetzten. Dabei hat er genug eigene gesundheitliche Probleme als Nachwirkung des Krieges …

„Wintergewitter“ ist der 2. Teil um Kommissär Reitmeyer. Während ich den ersten Teil regelrecht verschlungen habe, hatte ich bei diesem Buch Schwierigkeiten. Bis etwa zur Hälfte des Buches musste ich mich regelrecht durchkämpfen. Die historischen Hintergründe waren interessant, allerdings ging damit für mich jegliche Spannung verloren. So habe ich bei der Hälfte mit dem Lesen aufgehört und ein völlig anderes Buch gelesen. Danach ging der Einstieg dann besser und der 2. Teil von „Wintergewitter“ hat mich dann wieder überzeugt. Die Handlung war wesentlich flotter. Gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Lebensumstände der Menschen in dieser Zeit. Passend dazu das Cover in den Grautönen. Der Fall selbst gerät ein wenig in den Hintergrund. Trotzdem spreche ich insgesamt eine Leseempfehlung aus.
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